man nehme eine slr samt einem film und lasse sich 3 tage lang zeit, um diesen vollzuschiessen. in meinem fall war wien die stadt der wahl, eine leica r7 meine treue begleiterin und ein ilford xp2 400 der bildträger. aus den 3 tagen zusammengetragen ergibt sich ein schöner tagesablauf, der sich an manchen stellen stark überschneidet, an anderen natürlich auch ganz und garnicht. hier nun der versuch der, ich nenne es mal "verwurstung":
morgens:
ganz wichtig: frühstück. das weiss jeder. pancakes für immer.
in den spiegel gucken schadet auch nicht. in meinem fall zwecklos.
ja, selbst u-bahn stationen haben ihre schönen plätze. 15. bezirk.
wenn man allerdings, wie die meisten, zur arbeit muss, sieht man eher so aus...
... und von der ästhetik einer u-bahn station bleibt auch nicht mehr viel übrig.
mittags:
freunde treffen ist immer gut. moin marschall!
der eine musiziert aus spaß an der freude...
... der andere verdient sich ein paar € dazu.
manch einer hält sich auf dem fahrrad fit, in diesem fall auch schon in jungen jahren.
ich hingegen bevorzuge siffige plattenläden,
suche versteckte ecken,
oder lebe meine voyeuristische ader aus, während agnes ihr feierabendnickerchen hält.
abends:
rein in die u-bahn,
gemütlich zusammenhocken,
bier trinken,
den ausblick genießen. (vorsicht: nicht ZU viel bier davor, man kennt das gefahrenpotential von dachterrassen und der gravitation.)
le matze